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- Veröffentlicht am Freitag, 26. Februar 2016 15:47
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Niemals ohne Finanzierungsbestätigung zum Notartermin
Ein Immobilienverkauf kann sich über viele Monate oder Jahre hinziehen, mit der Unterschrift beim Notar hat man zwar die wichtigste Hürde genommen, aber auch jetzt kann der Verkauf noch platzen, wenn die Finanzierung nicht zustande kommt.
Es passiert immer wieder, das sich Immobilienkäufer vor dem Notartermin nicht um die Finanzierung gekümmert haben. Weigert sich dann die Bank den Immobilienkredit in der gewünschten Höhe zu bewilligen, muss der Notarvertrag rückabgewickelt werden und die Suche nach einem Käufer beginnt von vorne.
Dieses Problem kann man nur vermeiden, wenn man vor dem Notartermin eine schriftliche, verbindliche Finanzierungsbestätigung der finanzierenden Bank verlangt. Die Bank hat dann die Kreditwürdigkeit des Immobilieninteressanten vorher geprüft und der Verkauf kann nicht mehr an der Finanzierung scheitern.
Grundsätzlich sollte man mit den Kaufinteressenten schon sehr frühzeitig über die geplante Finanzierung sprechen und sich auch nicht vor Fragen wie Eigenkapital, Arbeitsstelle und finanzierender Hausbank scheuen. Ein ernsthafter Interessent wird mit solchen Fragen keine Probleme haben.